Low-Laser-Therapie und Akupunktur
Low-Level-Laser werden oft mit „Akupunktur mit einem Laserstrahl“ verglichen. Bei Anwendung an sogenannten „Akupunkturpunkten“ kann das Verfahren als „Laserakupunktur“ bezeichnet werden. Zu den Anbietern gehören Ärzte, Chiropraktiker, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten.
Derzeit gibt es über 25 verschiedene Low-Level-Laser, die von der FDA für verschiedene Behandlungsarten zugelassen wurden. Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) hat sich in über 3000 weltweiten Studien als völlig sicher erwiesen. LLLT wird weltweit seit über 30 Jahren eingesetzt, in den USA seit über 10 Jahren. Bei den meisten LLLT-Behandlungen wird der Laserstrahl verwendet, um die Akupunkturpunkte oder beschädigten Bereiche des Körpers zu stimulieren und so die Blutversorgung von Körperteilen zu erhöhen. Die Energie des Lasers kann je nach Leistung des Lasers und anderen Variablen bis zu 2 Zoll tief in den Körper eindringen.
Die Low-Level-Lasertherapie gilt wie Akupunktur als alternative Therapie. Low-Level-Laserbehandlungen können oft mit herkömmlichen Behandlungen kombiniert werden, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Obwohl einige Patienten von nur einer Behandlung profitieren können, benötigen die meisten Patienten mehrere Behandlungen.
Anwendungen: Überempfindlichkeit, Reduzierung der Taschentiefe, Knochenregeneration, Schmerzen nach Zahnsteinentfernung, Entzündungen, trockene Alveolen, Fieberbläschen und orale Geschwüre,
Pulpitis, Kiefergelenksbeschwerden, Sinusitis, Parästhesie, postoperative Gewebeheilung, Implantatintegration
Wenn ein Zahnarzt eine Ausbildung in Akupunktur hat, ist der Low-Level-Laser in vielen Fällen ein sehr praktischer Ersatz für die Nadeln bei Körper- oder Ohrakupunktur. Nadeln sind bei den Patienten nicht so beliebt, daher wird der Laser geschätzt. Selbst für einen Zahnarzt, der keine Akupunktur praktiziert, gibt es einige gut definierte Akupunkturpunkte, die beispielsweise zur Linderung von Übelkeit verwendet werden können.